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HIER ist die nächste Generation

Das hohe persönliche Engagement aller Beteiligten, schafft die Grundvoraussetzung für die Kontinuität einer Entwicklung, die über Generationen reicht. Bei Erhardt Dentaltechnik stehen gleich drei Personen in direkter Linie dieser Familientradition. Sie bilden die meisterliche Kernzelle unseres vielköpfigen Dentallabor-Teams. Damit gehen Jahrzehntelange Erfahrung, frische Motivation und ständige Innovationsbereitschaft bei uns Hand in Hand.

Natalie ErhardtGeschäftsführerin Zahntechnikmeisterin Ästhetikerin
Tanja Erhardt-Nusser Geschäftsführerin Zahntechnikmeisterin Allrounder
Andreas Nusser 3. Generation Zahntechnikmeister CAD/CAM Spezialist

Wir schreiben KUNDENSERVICE groß

Optimale Zusammenarbeit braucht eine gemeinsame Mitte - vor allem, wenn man über das Mittelmaß hinaus will. Deshalb sind wir der Ansprechpartner für Zahnärzte, Patienten und andere Dentallabore.

Traditionelle Unternehmenswerte gepaart mit Innovationskraft und einem exzellenten Service ergeben für unsere Kunden einen unschätzbaren Mehrwert, der in der Branche seinesgleichen sucht. So kommunizieren wir mit unseren Kunden auf Augenhöhe um den professionellen Anforderungen so weit wie möglich zu entsprechen.

Sie sind Patient und haben noch Fragen?

Welche Arten von Zahnersatz gibt es?

Grundsätzlich wird zwischen einem herausnehmbaren und einem festsitzenden Zahnersatz unterschieden. Eine Zahnprothese als Teil- oder Totalprothese gehört zum herausnehmbaren Zahnersatz, den man sehr einfach herausnehmen kann. Das Tragen von Prothesen ist jedoch für einige Patienten unkomfortabel und unangenehm. Außerdem ist es auch manchmal mit ästhetischen und funktionellen Einschränkungen verbunden. Trotzdem gibt es gute Argumente für diese Lösung.

Zum festsitzenden Zahnersatz gehören u. a. Kronen und Teilkronen, Zahnbrücken, Inlays und Onlays, Veneers und Zahnimplantate, die so fest verankert sind, dass sie nicht herausgenommen werden können.

Darüber hinaus gibt es Sonderlösungen von kombiniert festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz wie z. B. Teleskopprothesen oder Stegprothesen.

Wann kommt eine künstliche Zahnkrone überhaupt zum Einsatz?

Von Karies befallene Zähne drohen abzusterben, wenn dagegen nichts unternommen wird. Ist der Zahn bereits sehr stark geschädigt, muss die Karies großflächig entfernt werden. Übrig bleibt dann nur noch ein Zahnstumpf, welcher als Basis für eine Zahnkrone genutzt werden kann. Nach der Anfertigung der Zahnkrone durch das Dentallabor wird sie gewissermaßen auf den betroffenen Stumpf gestülpt und dabei fest fixiert. Eine wichtige Bedingung dafür ist, dass sich die Zahnwurzel in einem intakten Zustand befindet und noch gut im Kieferknochen verwurzelt ist. Nur so hat die neue Krone den erforderlichen Halt im Kiefer.

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat ersetzt einen fehlenden Zahn und besteht meist aus mehreren Komponenten. Der Implantatkörper ist eine künstliche Zahnwurzel die in den Kieferknochen eingepflanzt (implantiert) wird. Der sichtbare Teil des Zahnimplantats nennt sich Suprakonstruktion und bildet den eigentlichen Zahnersatz. Der Implantatkörper verwächst fest mit dem Knochen und ist meist aus Titan, einem sehr gut verträglichen Metall. Das Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Insertion von Zahnimplantaten in den Kieferknochen befasst, wird als Implantologie bezeichnet.

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel bestehend aus einem Implantatkörper und der Suprakonstruktion mit festsitzenden Kronen oder herausnehmbarem Zahnersatz.

Was bedeutet Inlay, Onlay, Overall?

Ein Inlay, Onlay, oder Overlay ist eine speziell angefertigte Zahnfüllung, wenn eine herkömmliche Füllung seitens des Behandlers nicht mehr ausreicht. Diese bestehen meist aus Metall oder Keramik. Hier kommt es immer auf die Ausdehnung der Füllung an.

Ein Inlay (Einlagefüllung) ist die kleinste Art und liegt nur im Bereich der Fissuren.

Ein Onlay (Auflagefüllung) kann einen bis mehrere Höcker des Zahns umfassen.

Ein Overlay ist die letzte Stufe vor einer Krone, sie umfasst nicht nur den oberen Teil des Zahnes, sondern auch eine oder mehrere Wände.

Welche Materialien werden heutzutage verwendet?

Man unterscheidet hauptsächlich drei Gruppen von Zahnersatz-Materialien.

- Metalle
Die Vorteile von Metall sind ganz eindeutig hohe Stabilität, sehr preiswert und lange Haltbarkeit. Es werden aber nie reine Metalle verwendet, sondern immer Metalllegierungen.

Wir persönlich distanzieren uns von der Verarbeitung von Goldlegierungen, die noch im aufwändigen und qualitativ schlechteren Metallgussverfahren hergestellt werden. Verwendet werden sogenannte Nicht-Edelmetall-Legierungen, die wir mit dem am qualitativ hochwertigsten und zeitgemäßen CAD/CAM-Verfahren herstellen können. Nicht-Edelmetalle sind zwar nicht edel, aber sie sind weder billig noch minderwertig, hier ist das Herstellungsverfahren ausschlaggebend. Aber Zahnmetalle bringen auch Nachteile mit sich wie z. B.: Korrosion, Allergien und elektrische Leitfähigkeit. Deshalb sollten auch grundsätzlich keine unterschiedlichen Legierungen im Mund eingesetzt werden. Wenn Allergien bestehen, können keramische Materialien als Alternative eingesetzt werden.

- Kunststoffe
Kunststoffe sind sehr preisgünstig, aber werden bei festsitzendem Zahnersatz fast ausschließlich als Provisorium eingesetzt. Jedoch bei herausnehmbarem Zahnersatz bilden sie die Prothesenbasis und Prothesenzähne, hier kommt hauptsächlich der sogenannte PMMA-Kunststoff zum Einsatz. Aber ähnlich wie bei Metallen können auch bestimmte Bestandteile Allergien auslösen. Außerdem hat Kunststoff einen höheren mechanischen Verschleiß und eine chemische Empfindlichkeit gegen Alkohol und Säuren, bei der sich Bestandteile herauslösen können.

Moderne Hochleistungskunststoffe bieten heutzutage immer wieder neue Möglichkeiten, Zahnersatz metallfrei herzustellen und sind gleichzeitig viel stabiler gegen mechanische oder chemische Einflüsse. Ein Beispiel hierfür ist PEEK, das nicht nur an anderen Stellen im Körper zum Einsatz kommt, sondern auch im Maschinenbau oder der Raumfahrttechnik.

-Keramik
Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Keramiken, dazu gehören die ästhetische Verblendkeramik, Lithium-Disilikat Keramik oder auch Zirkon. Diese bieten viele positive Eigenschaften, weshalb sie auch sehr häufig in der Zahnmedizin verwendet werden. Keramik hat keine Korrosion, bietet eine sehr hohe Verträglichkeit und die Ästhetik ist mit der eines gesunden Zahnes gleichzustellen. Ein einziger großer Nachteil ist die Bruchgefahr jeder keramischen Komponente.

Was ist Zirkon?

Die Materialbezeichnung Zirkon ist eigentlich eine Abkürzung, ebenso wie Zirkonium oder Zirkonoxid. Der korrekte Titel dieser modernen Hochleistungskeramik ist Zirkoniumdioxid. Hergestellt wird diese Oxidkeramik aus dem Grundrohstoff Zirkonium, einem weichen und silbrigen Metall. Als hochverträgliches, hochstabiles und optisch besonders ansprechendes Dentalmaterial hat sich dieser Werkstoff seit Jahren in der ästhetischen Zahnmedizin etabliert.

Zirkonoxid hat eine niedrigere Temperaturleitfähigkeit als Metall, deshalb ist der Tragekomfort auch sehr hoch. Die Zirkonkrone leitet Reize wie Hitze oder Kälte nicht so stark an den Zahnnerv wie Metall.

All diese positiven Eigenschaften sorgen dafür, dass dieser Werkstoff bei uns im Labor als neuer Goldstandard gilt und so in sehr vielen Fällen auch verarbeitet wird.

Wie reinige ich meine Prothese richtig?

Grundsätzlich spielt die Hygiene bei allen Arten von Zahnersatz eine entscheidende Rolle für die Zahn- und Mundgesundheit. Eine tägliche gründliche Reinigung von Zahnersatz ist die Voraussetzung für seine Langlebigkeit.

Bei herausnehmbarem Zahnersatz sollte Zahnpasta verwendet werden, die keine Schleifpartikel enthält und somit nicht abrasiv wirkt. Sie würden die Oberfläche zerkratzen. Zudem sollte einmal täglich eine intensive Reinigung der Prothese mit der Zahnbürste oder Prothesenzahnbürste erfolgen. Nach jeder Mahlzeit kann die Prothese auch ganz leicht unter fließendem Wasser abgespült werden. Es darf auch mit Flüssigseife oder Spülmittel gearbeitet werden, vermeiden Sie aber umgehend scharfe Mittel wie Essig oder Zitronensäure und spülen Sie die Prothese danach wieder gründlich ab.

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